Deaflympics 2025 - "Olympische Spiele" der Gehörlosen
Das deutsche Bowling-Team der Gehörlosen hat bei den Deaflympics in Tokio ein beeindruckendes Ergebnis erzielt. Mit insgesamt fünf Medaillen gehörte Bowling zu den erfolgreichsten deutschen Sportarten dieser Spiele. Die Athletinnen und Athleten zeigten über die gesamte Zeit hinweg starke Auftritte und präsentierten sich auf absolutem Topniveau.
Die deutschen Erfolge im Überblick
Herren
• Gold im Einzel – Matt Forsyth
• Bronze im Einzel – Daniel Duda (BK München)
Eine herausragende Leistung des bayerischen Spielers, der sich in einem starken internationalen Feld durchsetzen konnte.
• Gold im Herrenteam – Matt Forsyth, Daniel Duda, Simon Wildenhayn, Kevin Lindemann
Damen
• Bronze im Doppel – Tina Linz & Thalia Hönig
• Bronze im Team – Melanie Klinke, Sabrina Forsyth, Tina Linz, Thalia Hönig
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Ein starkes Zeichen für das deutsche Bowling
Die Resultate aus Tokio bestätigen die hervorragende Entwicklung des deutschen Gehörlosen-Bowlings. Besonders die Leistungen von Daniel Duda, der sowohl im Einzel als auch im Team eine Medaille gewann, setzten ein klares Ausrufezeichen für Bayern und BK München.
Die Mannschaft zeigte nicht nur sportliche Klasse, sondern auch großen Zusammenhalt und beeindruckende mentale Stärke – Eigenschaften, die in Tokio entscheidend waren.
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Bundestrainerteam
Betreut wurde das Team von den beiden Bundestrainern:
• Clemens Ulsamer – aus Rottendorf
• Manuel Mrosek – aus Unterföhring
Beide arbeiten seit Jahren eng mit den Spielerinnen und Spielern zusammen und begleiteten das Team durch eine lange und intensive Vorbereitung. Der Fokus in Tokio lag jedoch klar auf den Athletinnen und Athleten – und sie haben Deutschland mit fünf Medaillen eindrucksvoll vertreten. |